Um den Zielen des Green Deal, den Vorgaben der „Taxonomie“ sowie weiteren Bestimmungen zu entsprechen, müssen private Unternehmen und öffentliche Einrichtungen eine Reihe neuer Herausforderungen meistern:
Risikomanagement in Bezug auf den Klimawandel
Analyse der möglichen Risiken für Projekte und/oder Aktivitäten aufgrund von zukünftigen Umweltveränderungen: Dabei handelt es sich einerseits um physische Risiken, die eine Folge der Klima- und Umweltveränderungen sind, und andererseits um Transformationsrisiken, die eine Folge der veränderten sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Situation sind.
Erhaltung der natürlichen Ressourcen
Quantitative, qualitative und ökonomische Analyse der aktuell vorhandenen natürlichen Ressourcen und Erhalt der biologischen Vielfalt, indem zukünftige Szenarien richtig eingeschätzt und ihnen adäquat begegnet wird: Hier besteht ein enger Zusammenhang mit der Schaffung einer grünen städtischen Umwelt, nachhaltiger Infrastruktur und dem Erhalt und der Regenerierung von Grünräumen in Stadt- und Industriegebieten.
Nachhaltiges Finanzwesen
Im Mittelpunkt steht dabei, wie der Finanz- und Anlagenbereich zur nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft in der Europäischen Union beitragen kann. Auf diesem Gebiet sind mehrere Schritte notwendig. So wird derzeit darüber diskutiert, wie finanzielle Vermögenswerte und Transaktionen in Bezug auf spezifische Nachhaltigkeitskriterien angemessen erfasst und klassifiziert werden können.